Mittwoch, 3. Dezember 2014

Da wackelt der Dom ! - Zum Urteil gegen Josephine Witt

Manche mögen sich noch so erinnern; für einige jedoch musste erst die Nachrichtenmeldung den Staub des Vergessens vom Vorfall im Kölner Dom fegen. Während einer heiligen Messe hüpfte eine junge Frau auf den Altar des Kölner Doms und entblößte trotz niedriger Temperaturen ihre Oberweite. Anwesende Dombesucher nahmen sich darauf ihrer an und holten sie nicht nur vom Altar, sondern auch mit einer Ohrfeige wieder auf den Boden der Tatsache. Heute gab es in der Strafrechtssache gegen Josephine Witt (so nennt sich die Frau - denn eigentlich heisst sie Markmann) das Urteil :
1200 €  Geldbuße wegen Störung der Religionsausübung. Nun ja - damit kann man leben und das ist von der Dame wohl auch so einkalkuliert. Mediale Berühmtheit zum Preise einer Espressomaschine - wer würde da nicht gerne zulangen. Waren ihre vorherigen "Aktionen" eher zum Scheitern verurteilt, war der Besuch im Dom aus Sicht des Marketings durchaus lohnend. Sich vor Wladimir Putin die Möpschen zu lüften, hat ja nix gebracht - das hüpfen in jeder russischen Diskothek hübschere Mädchen aus dem Pullover (auch mit mehr Oberweite übrigens) !

Abgesehen davon, das meines Erachtens der liebe Gott sich wohl mild lächelnd über die unrühmlichen Versuches deines Menschenkindes die Welt durch "Nackigmachen im Dom" zu Erretten eher amüsieren dürfte, halte ich das ganze für den gescheiterten Versuch dieser Dame ihre eigene Visage für die weitere Vermarktung preissteigernd zu produzieren. Andere Wege waren und sind ihr versperrt !
Wenn man rudimentär singen und tanzen kann, so bieten ja Castings-Shows eine Plattform für künstlerisch Degenerierte.  Kann sie wohl nicht !
Weder Loddar Matthäus, noch Boris Becker, noch Dieter Bohlen oder Mörtel-Lugner brauchen gerade wieder eine frische Ehefrau, die nach kurzer Ehe mit Yellow-Press-Karriere anschließend einen Model-Vertrag ergattern kann und die Boulevardmagazine wochenlang hochdotiert mit ihren Geschwätz langweilt.
Für die erfolgreiche Teilnahme an Quizsendungen von Herrn Jauch und Kollegen, sind schon einige Denk- oder besser Nachdenkleistungen zu erbringen.
Und als letzte Option : Eine, für Frau Witt alias Markmann, adäquate Beschäftigung als Bulettenwenderin bei BURGERKing schließt sich auf Grund der ungeklärten Geschäftslage bei dem Massenabfütterer aus - da roch es ihr auch zu sehr nach Pommes und nach harter Arbeit.

Nun, da sie durch die Medien jetzt einen Grad kurzzeitiger Berühmtheit erlangt hat, kann sie ja wenigstens noch als F-Promi ins Dschungelcamp zum Madenbeissen gelangen. Da wird ja in jeder Staffel die Position der Heul- und Nerv-Nudel mit Mädels dieser Preisklasse bestückt.

1200 € - damit kann sie leben. Wir auch. Kardinal Meißner wird dadurch der wohlverdiente Ruhestand nicht bitter werden, die katholische Kirche dadurch nicht gespalten und der Kölner Dom nicht einstürzen. Wir können nur für sie und uns hoffen, das sich bald wieder der Staub des Vergessens über die Oberweite dieses Mädchens legt. Denn für sie wird es später nicht leichter als "die Titten-Eule von Köln" eine bürgerliche Existenz zu führen und für uns ist es angenehmer, wenn wir ihre postpubertäre Visage künftig nicht mehr im Fernsehen ertragen müssen. 

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