Dienstag, 13. Oktober 2015

Nachtgedanken

Wenn ich den Fernseher anstelle, wenn ich die Zeitung aufschlage, wenn ich mich auf der Straße umsehe, so sehe ich mein Vaterland, meine Heimat in einem Zustand der Lethargie, der Hilflosigkeit und der inneren Zerrissenheit. Unsere Grenzen werden von wilden Horden südländischer Migranten überrannt, unsere Regierung ist unfähig unsere Grenzen zu schützen und die politischen Systeme der sakrosanten Europäischen Union versagen bei der ersten wirklichen Bewährungsprobe. Die Politiker, die behaupten, die Staatsgewalt zu repräsentieren, blöken wie kopflose Schafe oder brüllen wie zahnlose Löwen. Statt zu Handeln, ja statt zu reagieren, ergeben sich die Politiker aller Fraktionen in salbaderischer Flüchtlingsbeweihräucherung, verlogener Volksbeschwichtigung oder aalglatter Ignoranz. Streng nach der Devise : Was ich nicht zu verhindern in der Lage bin, muß ich dem Volke eben schönreden. In den Boden sollten sie versinken vor Scham !

Dank der selbstgerechten, medienwirksamen und völlig geltendem Recht widersprechenden Einladung einer alternden Kanzlerin strömen ungebrochen täglich Zehntausende in dieses Land, welches ihnen als das Paradies der Flachbildschirme, des bedingungslosen Grundeinkommens und der kostenlosen Krankenversorgung versprochen wurde. Auf den Bahnhöfen standen zu Dutzenden verblendete Willkommensklatscher mit dem ungebrochenen Anspruch, sich selber durch ihr heimatverleugnendes Verhalten als die besseren Menschen zu feiern. Eine Form gutmenschlicher Seelen-Onanie gepaart mit zelebriertem Volksmaochismus. Und nun haben wir hier geschätzt 1,5Mio Menschen in diesem Lande, die weder unsere Kultur verstehen noch unsere Sprache erlernen. Menschen, die weder für sich selber sorgen können, noch gewillt sind ihre Gebräuche und Sitten an die Unseren anzupassen. Menschen, in deren Schuld wir weder historisch noch politisch stehen, die sich aber - angestachelt von gewissen politischen Brandstiftern - bemüßigt sehen, Forderungen an unsere Gesellschaft zu stellen und diese teils mit Gewalt, teils mit moralischer Erpressung versuchen durchzusetzen.

Ich könnte mich nun trauernd in die Ecke setzen, meine Auswanderung ins Auge fassen oder am System verzweifeln. Nichts davon wird geschehen. Unsere Großväter sind nicht bei Sedan, Verdun oder im Skagerrak verwundet worden oder gefallen, damit wir aufgeben. Unsere Eltern haben nicht bei El Alamein oder Stalingrad gestanden oder in der Heimat die Bombennächte durchgestanden, damit wir heute die Brocken hinwerfen. Und wir haben nicht die Leistung der Wiedervereinigung erbracht, damit sich fremde Völker hier ungefragt ins gemachte Nest setzen. Wir haben nicht in unserer Geschichte unendliches Leid durchgestanden und dieses Land zu neuer Blüte geführt, damit unsere Volksvertreter unsere Heimat kampflos verschleudern. Wer glaubt, da würde dieses Volk nun zusehen und sich tatenlos in sein Schicksal fügen, der hat die deutsche Volksseele in fataler Weise falsch interpretiert. Wer heute glaubt, die Sicherheit dieses Landes noch durch Beschwichtigung gewaltbereiter Kreise erlangen zu können, mag sich in diesen Irrglauben flüchten - gleich einem Narren, der die Krokodile mit Häppchen füttert, in der Hoffnung, er werde als Letzter gefressen.

Mich nährt jedoch auch die Hoffnung, wenn ich in die Zeitung blicke. In Dresden, in Duisburg und in vielen Städten erheben sich die Bürger und demonstrieren für ihre Heimat. In Essen zeigte die HoGeSa beachtlich Flagge, als man am Sonntag mit Macht durch die Straßen  marschierte. Kein Fernsehsender, keine Zeitung und kein Politiker kommt heute mehr an dieser Volksbewegung vorbei. Selten in der deutschen Geschichte haben in diesem Lande so Viele so Wenigen soviel zu verdanken. In einer Zeit von Blut und Tränen, einer Zeit der maingestreamten Selbstverleugnung stehen diese Menschen auf und zeigen mit ihrer offenen Brust ihre Heimattreue und ihren Patriotismus. Unserem Vaterland sei eines jeden Deutschen Brust ein Schild - dieser Ausspruch Bismarcks hat in der heutigen Zeit nichts an seiner Gültigkeit verloren. Es wird ein harter und schwerer Kampf werden, bis unser Vaterland wieder in Stolz und Würde erstrahlen wird. Aber dieser Tag wird kommen. Und er kommt so sicher wie das Amen in der Kirche oder der nächste Sonnenaufgang.

Man wird uns nicht wie die Hammel zur Schlachtbank führen lassen - man wird Widerstand leisten, wo immer sich die Möglichkeit bietet. Man wird sich den Gegnern entgegenstellen, wo immer sie sich zeigen. Man wird auf den Straßen kämpfen, vor Gerichten, in der Verwaltung und vielleicht in den Wäldern, an den Stränden und in den Häusern. Man wird durch die Instanzen marschieren, wie es einst die weltverbessernden 68er es taten. Man wird Widerstand leisten, wie Gandhi in Indien, den zu Anfang niemand ernst nahm, der ins Gefängnis wanderte und der am Ende sein Vaterland aus der Okkupation der größten damaligen Militärmacht der Welt herauslöste. Gegen sein eigenes Volk zu regieren, ist größeren Politikern mit mehr Macht nicht gelungen, als dieser Ansammlung von Zeugnisfälschern, Maulhelden, Fach-Idioten und Universal-Dilettanten. Glauben und hoffen auch manche Menschen in diesem Lande noch, ihr Rosa-Brille-Wolkenkuckucksheim der Wohlfühl-Demokratur mit europäischer Familienbindung wäre auf Zement gebaut - der wird bald seinen historischen Irrtum in einer Weise erkennen, die ihm jede Illusion rauben wird. Wenn erst die Briten austreten, die Franzosen ihre "Grande Nation" mit Frau Le Pen feiern und Ungarn die Grenzen ganz dicht macht, die Tschechen, Polen und Slowaken sich einen Scheißdreck um die Beschlüsse kümmern, dann werden die Europa-Narren einsehen, das ihre lächerliche Kontinental-Chimäre mit etwas Glück noch von Sylt bis zum Bodensee, von Saarbrücken bis Frankfurt an der Oder reicht.

Und dann haben wir genau das, was wir wollten : Unser deutsches Vaterland !   

 

Freitag, 9. Oktober 2015

KeinPreisKanzler

Tja - da hatten sich die Medien aber schön verrechnet. Um ihrer Kanzlerette Angie noch mal etwas Luft zu verschaffen, brachten die Zeitungen und Gazetten in Deutschland schon einmal im Vorfeld der Nobelpreisverleihung die Nachricht, das unsere hochgeliebte unschätzbare Kanzler-Mutti ganz große Favoritin der Buchmacher auf den Friedensnobelpreis sei. Mit diesem Preis (quasi einem weltpoltischen Ritterschlag) hätte sie sich mit ihrer Politik gegenüber allen Kritikern absetzen können und diese als Kleinmütig, Ängstlich und Feige abkanzeln können, wogegen "Mutti" natürlich als die Siegerin auf internationalem Preisparkett als die strahlende, weitsichtige Weltpolitikerin gegolten hätte, die sie gerne wäre. Da hätte sie sich schon einmal die Straßen aussuchen können, die nach ihr benannt werden sollen. So wie nach Konrad Adenauer oder Willy Brandt. Da hätte sie im Windschatten des Nobelpreises in Europa und der Welt nach bedeutenden Posten schielen können zb. den des UN-Generalsekretärs.

Nu aber - ohne Preis - ist die Welt nicht ganz so rosig. Ihr Koalitionspartner in München hat keine 3 Stunden nach der Preisbekanntgabe eine Pressekonferenz einberufen, in der alles, was Klein-Angela aus Templin uns gerne als alternativlose Flüchtlingspolitik verkaufen will, konterkariert wird. Die AfD und einige Bürger haben sogar Anzeige wegen Verstoßes gegen EU-Recht gestellt. Der Bundesverband der deutschen Industrie bemängelt den Bildungsstand der ach so "dringend benötigten Zuwanderer", von denen nach Schätzung der Arbeitsministerin Nahles wohl 80% dauerhaft die Sozialkassen belasten werden. Der rote Juniorpartner der Koalition spricht sich offen für Obergrenzen von Flüchtlingen aus. Die hochgeschätzten EU-Partner zeigen der "Mutter Teresa Europas" in der Flüchtlingspolitik den Stinkefinger oder spielen geschickt auf Zeit.

Es hat eben nichts genutzt, das der greise Herz-Jesu-Marxist Heiner Geissler seiner, sonst wenig geschätzten, Parteivorsitzenden den Preis öffentlich schon zugesprochen hatte. Auch ein Wort des Steuerbeutel-Taschenspielers Jean-Claude Juncker aus Brüssel hat das Nobelpreis-Komitee nicht im Mindesten beeindruckt. Der Preis ging schließlich an eine Gruppe tunesischer Lokalgrößen, die in diesem Land etwa so bekannt sind, wie ein regionaler Staubsaugervertreter aus Addis Abeba. Dabei hatte Angie sich schon so gefreut, endlich aus dem riesigen Kernschatten des Zieh- und Übervaters Helmut Kohl heraustreten zu können (den sie einst in der Art eines politischen Heckenschützen entmachtete). Helmut Kohl regierte dieses Land 16 Jahre und allen Unkenrufen zum Trotz hat er es geprägt. Angela Merkel hat es bestenfalls verwaltet (und das nicht einmal gut). Der alternden Kanzlerette aus der Uckermark fliegen die politischen Brocken um die Ohren. Ihre Beliebtheit fällt schneller als die VW-Aktie nach dem Abgas-Skandal und selbst die BILD-Zeitung veröffentlicht Umfragen, in denen Frau Merkel gegen Horst Seehofer ausschaut wie ein politisch gerupftes Huhn.

Nach meinem Dafürhalten ist die Kanzlerschaft Angela Merkels nur noch eine Frage von Wochen.  Sie hatte weder die Kraft, noch die Fähigkeiten noch das politische Fortune dieses Land zu führen und es wird für sie Zeit in Würde abzutreten, bevor sie den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt.
Was soll ihr die Zukunft noch bringen? Ich vermute mal, sie wird ihre in Restbeständen noch vorhandene Beliebtheit nutzen und ins Filmgeschäft einsteigen. Til Schweiger kann mit ihr ja einen neuen Film drehen : "KeinPreisKanzler" und Herbi Grönemeyer nuschelt dazu den Titelsong. 

Dienstag, 6. Oktober 2015

DIE KÖPFE HOCH !

Wir befinden uns im Sommer 2015 in Deutschland. Unsere Grenzen sind von Horden wildgewordener Migranten überrannt worden. Unsere Staatsfinanzen sind durch eklatante Fehlentscheidungen einer Horde politischer Komiker in die Hände gewissenloser Banker gelegt worden Eine dickfällige Regierung wird nur noch durch das Wahlgesetz und willfährige Medien vor dem Aus geschützt. Und als Krönung des Ganzen noch eine Kanzlerin, die ihre politische Handlungsfähigkeit zu Gunsten von Gott gegebener Fakten aus den Händen legt. Auf unseren Straßen regieren arabische Zuwanderer-Clans und marodierende Schwarzafrikaner verkaufen in dunklen Ecken Chemikalien. Eine Justiz ohne Biss verweigert die Durchsetzung verbriefter Rechte und die Polizei sieht sich außer Stande die Sicherheit zu gewährleisten.Düstere Wolken stehen in dieser Zeit über unserem Vaterland. Donner und Blitze rauschen über unsere Häupter. Aber müssen wir deshalb den Kopf einziehen ? Müssen wir uns angstvoll nach Fluchtmöglichkeiten umsehen ?
Müssen wir überhaupt Angst haben? 
Nein !

Wir haben in der Geschichte unseres heiligen Vaterlandes schon ärgeren Feinden getrotzt. Wir haben stärkeren Stürmen die Stirne geboten. Wir haben schlimmere Zeiten überstanden.
Als die Römer mit der größten Militärmacht ihrer Zeit über Germanien hereinfielen, haben wir ihnen im Teutoburger Wald die Arroganz, die Überlegenheit und die Unbesiegbarkeit aus den Knochen geschlagen. 
Im 30jährigen Krieg wurde unser Vaterland von Schweden, Habsburger, Franzosen und fast jedem, der eine Waffe halten konnte 30 Jahre lang ausgeplündert, entvölkert und niedergebrannt
Im 7jährigen Kriege schmolz die preußische Armee auf weniger als 6000 wehrfähige Soldaten zusammen.
Napoleon überrannte mit seiner Armee unser Vaterland, teilte es auf und zog mit seinen Truppen siegreich durchs Brandenburger Tor.
Nach dem letzten Kriege zerschlugen uns die Allierten in 4 Teile und lediglich der Weitsicht der Russen ist es zu verdanken, das wir heute wieder ein halbwegs geeintes Vaterland haben.

Aus jeder noch so verfahrenen Situation, aus jeder noch so großen Krise, aus jeder noch so schlimmen Lage ist unser Vaterland wieder auferstanden. Standen die Franzosen am Rhein, die Schweden in Franken oder die Römer an der Weser - am Ende haben wir gesiegt. Über jeden, der da kam, über jeden, der glaubte unbesiegbar zu sein. War dieses Land auch am Boden - wir standen wieder auf ! Und wir werden auch aus dieser Situation wieder auferstehen. 
Wir müssen uns nur von dem Gedanken verabschieden, das ein Weiterwursteln mit dieser Berliner Schlafmützen-Republik und seinen pensionsberechtigten Polit-Kaspern danach noch (oder wieder) möglich ist. 

Es kann und wird nicht sein, das nach der Lösung der heutigen Probleme ohne Konsequenzen so weiter gemacht wird wie vorher. Es wird sich im Laufe der Zeit zeigen, das eine neue Staatsform, eine richtige Regierung und ein starker Nationalstaat die zwingende Folge der jetzigen Probleme sein werden. Es werden unsere Grenzen wieder sicher sein, unsere Straßen sauber, unsere Kinder werden lernen und studieren, unsere Wirtschaft wird zu nie geahnter Blüte aufsteigen, unsere Gesetze hart aber gerecht sein. Wir stehen heute und hier am Beginn eines langen und harten Kampfes. Aber ich bin sicher und bete zu Gott, das unsere Zukunft anders aussehen wird, als heute in schwarzen Bildern gemalt wird. Es gab in diesem Lande Männer wie Arminius, Jörg von Frundsberg, Götz von Berlichingen, Otto von Bismarck, Scharnhorst, Gneisenau, Hindenburg. Und es gibt Menschen wie Ester Seitz, Lutz Bachmann, Marcel Haliti, Alexander Gauland, Frauke Petry, Johannes Normann und viele heute noch Namenlose, die für dieses Land, für sein Volk, seine Kultur und seine Zukunft uns die Garanten sind. Menschen, denen dieses Land nicht egal ist, die nicht zusehen sondern handeln. Menschen die ihre Stimme erheben und auf die Straße gehen.

Untergehen werden wir niemals !


  Erhebt eure Häupter und seht nach vorn. Die Zukunft liegt in unseren Händen. Werdet nicht müde, die Mißstände anzuprangern. Es ist unser heiliges Vaterland und die Brust eines Jeden sei ihm Schild.

 

Montag, 5. Oktober 2015

Frau Merkels nobler Preis !

Jetzt kommt es schon in den Medien : Angela Merkel ist Favoritin auf den Friedens-Nobelpreis! Endlich ist die pausbäckige Pfarrerstochter aus der Uckermark dort angekommen, wo ihr großer Ziehvater Helmut Kohl trotz manischem Hang zu geschichtlicher Eigendarstellung niemals hingekommen ist - auf der politischen Weltbühne. Es ist schon bemerkenswert, wie sehr sich diese Dame aus dem Fenster gelehnt hat, um aus dem wirtschaftlich zwar großen, aber politisch kleinen Deutschland einen Hauptakteur der Weltpolitik zu machen. Da wurden mit den Spargroschen der deutschen Rentner und Arbeiter so manches marode Euro-Land durchgefüttert, ungeachtet der noch folgenden Investitionen. Hauptsache die rautenzeigende Übermutti Europas konnte ihre alternativlosen Hängemundwnkel von jeder Zeitung des Kontinents sehen. Da wurden in langen Diskussionsnächten die EU-Partnerländer mit Subventionen aus dem deutschen Steuersäckel aufgefüttert, in der Hoffnung die mecklenburgische Heilsbringerin würde daraus positive Bewertung und vielleicht sogar politischen Einfluss gewinnen.

Und dann kamen immer mehr Flüchtlinge. Übers Mittelmeer, über den Balkan und übers Fernsehen in jede deutsche Wohnstube. Die Medien wurden nicht müde, uns die schwarzafrikanischen Analphabeten als Fachkräfte zu verkaufen und selbst balkanesische Räuberbanden wurden zu Lebensrettern und Geldbeutel-Findern hochgejubelt. Die selbsternannte Mutter Teresa aus Templin nahm sich sogleich der Chance an, ihren Namen tiefer und größer in das deutsche Geschichtsbuch zu schreiben (und hatte natürlich wie einstmals der knieweiche Pseudonym-Willy in Warschau die weltpolitische Bedeutung im Auge). "Kommet doch alle" und "wenn ihr nicht so wollt wie ich - dann ist das nicht mein Land" tönte die Frau, die nun auch begann für ihren Ruhm den letzten Rest nationaler Habseligkeiten in den Mußtopf eines verquasten Humanitätsdusel zu werfen. Unterstützt von den hauseigenen Medien der Springergruppe, bejubelt von den Deutschlandhassern und geliebt von den nun vollkaskoversorgten Migranten erwartet die "Heilige Angela der Flüchtlinge" neben päpstlichen Ritterschlag nun die Belohnung in Form des Friedensnobelpreis. Ob sie ihn bekommt - ich will es nicht hoffen. Denn wenn der Hunger nach später Anerkennung ersteinmal unersättlich wird, mag ich mir nicht vorstellen, was sie noch alles ruiniert um noch mehr Lorbeeren auf ihr föhnfrisiertes Haupt legen zu lassen. Das sie darüber ihr eigenes Volk, ihr eigenes Vaterland und deren Zukunft versaubeutelt scheint die alternativlose Super-Kanzlerin nicht zu stören. Erst neulich wurde der einzigen innerparteilichen Konkurrentin die wohl plagiierte Doktor-Arbeit um die Ohren gehauen. Das dies zu einem Zeitpunkt passiert, an dem die ersten Parteifreunde schon die Ablösung diskutieren, darf niemanden wundern. Es kann halt nur EINE geben ! In der falschen Hoffnung das aus der "Mutti-Kanzlerin" eine Art politischer Highlander wird, der nur an seiner eigenen Unsterblichkeit leidet. Allerdings muß man eines zugestehen: Für ein Mädel, das beim Tanzen immer sitzen blieb, weil sich niemand mit ihr auf der Tanzfläche zeigen wollte, hat sie sich geschickt in Szene gesetzt. Ob man zum Ausgleich pubertärer Enttäuschungen aber ganze Kontinente ins Chaos stürzen muß, obwohl vielleicht eine Diät, ein Stilberater und ein geschickter Maskenbildner aus dem Dilemma der mangelnden Attraktivität doch noch vielleicht etwas hätte gestalten können, wage ich in Zweifel zu ziehen. Und die eigene Kinderlosigkeit muß man nicht dadurch kompensieren, ganze Völkerhorden zu adoptieren. Da hätte auch ein Hund gereicht. Vor diesen hat sie allerdings Angst, was wohl an der legendären Menschenkenntnis der Tiere liegt, die sich eben nicht durch hohle Phrasen dazu bringen lassen, ihr die Hände zu lecken.

Allerdings ist bei genauem Hinsehen der Friedensnobelpreis auch nicht mehr das, was er einmal war. Wenn Alfred Nobel wüsste, das ein andauernd Krieg führender US-Präsident diesen Preis erhalten hat, obwohl er durch neue Nuklearwaffen in Europa den Weltfrieden gefährdet - er würde wohl im hohen Bogen vor die UN-Vollversammlung kotzen. Es bleibt zu hoffen, das sich das Preis-Komitee soweit seine Würde und Unabhängigkeit bewahrt hat, der Frau den Preis zu versagen, die weder den Frieden bewahrt hat, noch ihrem eigenen Amtseid gerecht wurde. Geschichtlich würde ihr angeschlagenes Bild auch durch diesen Preis nicht mehr gerettet - sie hat es sich selber verdorben. Wenn morgen früh Frau Merkel von Blitz getroffen würde, sie würde als überforderte politische Traumtänzerin ohne Fortune in die Geschichte eingehen. Und als die Frau, die neben der Gesellschaft auch die politische Landschaft Deutschlands zerstört hat. So etwas hat keine noblen Preise verdient. Vermutlich wird man ihr in späteren Jahren ein kleines Denkmal setzen - irgendwo in der mecklenburgischen Heimatprovinz. Kinder werden fragen, wer denn die knubbelige Frau mit der komischen Frisur wohl gewesen sein mag und Tauben werden auf sie scheißen. Und das ist mehr Ruhm, als sie für ihre Leistungen je verdient hat.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Die Letzte - Ein politisches Drama

Es ist für alle, die es sehen wollen und können, eigentlich unübersehbar. Wir befinden uns am Beginn einer neuer Zeit. Oder besser am Ende einer Ära. Die Bundesrepublik Deutschland hat im Jahr 25 ihrer Wiedervereinigung unter der führungslosen Herrschaft einer emotional getriebenen alten Frau ein billiges Theaterstück organisisert. Hier mal das Drama in ganzer Länge :

Vorspiel auf dem Polit-Theater
 Zunächst wurde die gescheiterte Auflösung unseres Vaterlandes in einen europäischen Superstaat mit ganzheitlicher Währung von einer Gruppe griechischer Wirtschaftshippies ad absurdum geführt, die - unfähig ihr eigenes Land zu regieren - die Staatsfinanzen lieber der scheinbar starken deutschen Kanzlerin überließen und sich für  "30 Silberlinge plus x" den Schneid und die Souveränität abkaufen ließen. Ja, am deutschen Euro sollte der Kontinent genesen und der Chor der Steuerzahler fällt mit "Wer soll das bezahlen" ein. "Schaffen wir" rief die Superkanzlerin, grinste in die Kameras der Medien, stellte abgenickt vom Parlament Scheck um Scheck auf die blühende Zukunft aus und sonnte sich in der Illusion, ganz Deutschland, ganz Europa, ja die ganze Welt würde mit Bewunderung auf das kleine dicke Mädchen aus der mecklemburgischen Provinz schauen.

I.Akt - Rückblende
Wenn man als optisch wenig ansprechendes Pfarrerstöchterlein im Sozialismus zu etwas kommen will, so muß man ein erhöhtes Maß an Anpassungsfähigkeit beweisen. Man muß schon tief in die rektalen Abgründe politischer Enddärme eintauchen um Karriere zu forcieren. Und wenn man noch studieren will, so tut man gut daran sich staatstreu zu geben (oder zu sein). Nach mit Sicherheit erfolgreich absolviertem Studiengang und Anstellung in der Provinz, brach die Zeit der Wende heran und spülte, da der große Mann aus dem westlichen Schlaraffenland auch Einheimische aus den "Kohlonie östlich der Elbe" brauchte, die Kleine mit den Pausbacken und der Topffrisur an den Spieltisch der Macht. Dort angekommen nutze sie die, ihr sattsam bekannten, Mechanismen der Anbiederung um hier und da ein Pöstchen zu erlangen. Egal ob der "schwarze Riese" ihr unterstellte, sie könne nicht mit Messer und Gabel essen oder ob er sie "mein Mädchen" nannte, sie gehorchte brav und so lange, bis sich ihr die Gelegenheit bot, den großen Meister zu beerben. Jubelnde Massen zogen dann auch die Mundwinkel der rundlichen Kleinen nach oben. Endlich an der Macht !

II.Akt - Der Weg nach oben
Wahlen wurden gewonnen, politische Gegner aus der Bahn getreten oder weggelobt, und letztendlich sogar die politischen Gegner aus dem Amt gehievt. Dazu drehte sie sich mal nach links, mal nach recht, zwei Schritte vor und drei zurück und brachte sich eiertanzend ins höchste politische Staatsamt.
Am Ziele angekommen strahlte sie in alle Richtungen und versuchte durch allerlei Wohltaten ihre Wähler - nein, besser ihre Untertanen - mit psuedo-royaler Güte zu neuen glücklichen Zeiten zu führen. Herrliche Zeiten brachen nun an. Und selbst die größte Klatschzeitung des Landes widmete dem welken Dekolleteé der Herrscherin eine Titelseite. Der bittere Gnom, der ihren Staatsschatz verwahrte, konnte immer neue Beutel mit Gold auftreiben um die Untertanen halbwegs bei Laune zu halten. Dann lockte die Krone Europas! Auf dem Parkett der Mitgliedsstaaten generierte sie sich erst als Mitglied, später als heimliche und dann endlich als unheilige Herrscherin über ihre europäischen Vasallen, die ergeben an ihrem Rockschoß oder besser an ihrem Geldsack hingen. Ob Griechen, ob Ungarn, ob Polen oder Italiener - alles jubelten der Lichtgestalt aus Deutschland zu !

III.Akt - Ich liebe euch doch alle
Umgeben von getreuen Knechten, bewundert von den Dichtern und umjubelt von der Welt sonnte sich die Herrscherin in Glanze ihrer Erfolge, als aus dem Süden tausende Vagabunden sich anschickten, im Reiche der siegreichreichen Dame neue Heimat zu finden und an den Fleischtöpfen des Hofstaates ihren Teil zu bekommen. Immer mehr Völker machten sich hoffnungsgetragen in das Reich der Umjubelten und ließen sich durch nichts aufhalten. Und die so geliebte Herrscherin empfand eine tiefe Liebe zu den Menschen, deren Zuneigung sie geschenkt bekam und hieß sie mit offenen Armen empfangen. Lasset die Bedürftigen zu mir kommen. Aus einer Mischung aus klerikaler Verbrähmung und alternativlosem Cäsarenwahn lockte sie nun neue Stämme in ihr Heimatland ohne jedoch darauf zu achten, was ihre Untertanen davon hielte. Sie wurde geliebt und sie genoß diese Liebe, wie eine Süchtige ihre Droge. An der Grenzmarken des Reiches jedoch errichteten ihre Vasallen hohe Zäune und schickten die Landsknechte aus, die plündernden Horden von den Gulaschtöpfen fernzuhalten. Das verdross die Herrscherin so sehr, das ihre Mundwinkel wieder nach unten zeigten und sie zweifelte, ob es ihr Land wäre, das sich den Liebe bringenden Zuwanderern verschlossen hatte. Gramvoll musste sie mit anhören, wie einstmals treue Knechte die nun von ihr doch verordneten Freudengesänge nicht weitersangen, sondern immer lauter nach Grenzzäunen, Abschiebungen und Zuwanderungsobergrenzen verlangten. Tief gruben sich Furchen des Zweifels in ihr Gesicht, und trotzig am Import von Jubelvölkern festhaltend, zog sie sich in ihre Trutzburg am Spreeufer zurück - bereit alles zu geben und alle willkommen zu heißen, möge auch der Rest des Kontinents in Chaos versinken, kriminelle Horden durch die eigenen Lande ziehen und die Heuschrecken die Felder der Bauern leerfressen.

IV.Akt - Abgang ins Licht
Allein gelassen und ohne Freunde geistert die Herrscherin durch die dunklen Hallen der Residenz. Die einstigen Verbündeten aus dem Gebirge haben sich den maulenden Völkern angeschlossen, die südlichen Markgrafen hohe Zäune errichtet und die Grenzen geschlossen und das Volk, das ihr einst Blumen streute, rennt in Scharen neuen Machtwilligen in die Arme, die bessere Zeiten versprechen.
Sie wollte doch die Liebe der ganze Welt. Und sei sie auch nicht verdient, sondern erkauft worden. Mit tragenden Schritten schleicht sie nun von der Bühne und hofft, das spätere generationen ihre Liebe erwidern werden - und sei es nur mit einem Denkmal im Park auf das die Tauben scheissen.
Da bietet sich in letzter Sekunde ein Ausweg. Eine Tür mit Lichtkranz öffnet sich : Die "Vereinten Nationen" bieten eine letze Flucht an. Die Flucht nach vorne. Versagt ihr auch das Volk die Liebe, verlassen sie auch die Vasallen - die Liebe der ganzen Welt kann sie nun erlangen. Und sie geht ins Licht der Weltgeschichte hinein....... Vorhang.

Für den Unkundigen - wir befinden uns gerade im 3.Akt - letzte Szene. Es bleibt zu hoffen, das das Stück bald aus ist. Alternativen zum IV.Akt gibt es natürlich. Man wird sehen, wie lange die Bühne diesen Stück noch spielt ohne das das Publikum faules Obst wirft.