Dienstag, 22. April 2014

Emfrauzipation jetzt !

Eigentlich hatte ich einen anderen Titel im Auge, aber wenn mir ein guter Freund (in diesem Fall der gute Thomas Langhans - hier noch einmal meinen Dank) einen Floh ins Ohr setzt, dann kann ich da nur schwer widerstehen. Also heute möchte ich mich mal mit dem Thema Emanziaption auseinander setzen. Ist das denn eigentlich noch ein Thema? Die Quotenfrau ist per Gesetz eingeführt worden, an jeder Ecke begegnet einem die "Powerfrau" und diskriminierende, auf das weibliche Geschlecht hinweisende Bezeichnungen werden uns gerade von hochgebildeten Frauen abgewöhnt. Emanzipation? Was heißt das eigentlich in einer Zeit, wo die naturbedingten Unterschiede zwischen den Geschlechtern schon fast verboten sind? Gar nichts heißt das. Es ist nur heiße Luft, was uns da die maingestreamten Medien vorgaukeln wollen. Starke Frauen hat es immer schon gegeben - man muß sie nur suchen. Hat die Jungfrau von Orleans etwa zur Rettung Frankreichs eine Frauenquote gebraucht? Natürlich nicht! Meine Tante Anni (die Dame ist heute über 80 Jahre alt) hat schon eine Tochter bekommen und Lebensmittelmärkte geleitet, da wussten die meisten gar nicht, wie Emanzipation fehlerfrei buchstabiert wird. Erfolg war immer eine Mischung aus Leistung, Zufall und Glück - unabhängig von den Geschlechtern.
Warum wollen Frauen eigentlich partout in die Bereiche vorstoßen, in denen sie historisch nichts zu suchen haben. Ist eine Frau nur deshalb "wertvoller", weil sie statt Apfelkuchen und Gulaschsuppe nun Stahl kochen kann. Ist das Walzen von Panzerplatten wirklich hochwertiger als das Ausrollen von Nudelteig? Ist die Führung eines Haushaltes weniger wert, als die Führung eines Handwerksbetriebes?

Wir brauchen die Frauen aber wegen ihrer Kreativität ! BLÖDSINN !!!
Nennen Sie mir doch mal einen klassischen Komponisten ! Mir fallen da Telemann, Bach, Tschaikowski, Mozart sofort ein. Eine Komponistin ? Fehlanzeige !
Nennen Sie mir mal einen Erfinder ! Edison, Morse, Watt, Siemens liegen mir auf der Zunge. Eine Erfinderin? Da fällt mir nur Melitta Bentz ein. Was die erfunden hat, möchten Sie wissen? Die Filtertüte für Kaffee (die Firma produziert heute noch Filtertüten und Kaffee "Melitta").
Einen Architekten ? Norman Foster, Egon Eiermann, Stanfort Whyte kommen mir in den Sinn. Eine Architektin? Fehlanzeige.

Von 100 Sterne-Köchen sind keine 2 eine Frau.
Von 100 Philosophen sind keine 2 eine Frau.
Und nicht einmal im Kölner Karneval ist die Jungfrau ein weibliches Wesen
Frauen wollen heute - gestützt von einen starken Lobby - an die Fleischtöpfe, die ihnen die Männer erst hingestellt haben und bestätigen dadurch ihr jahrtausende währendes Parasitentum.
Mit Cäsar ging es abwärts, als er sich in Cleopatra verliebte. Mit Heinrich VIII ging es abwärts als er sich Anne Boleyn aussuchte. Und was vom britischen Weltreich übrig blieb, hat Maggie Thatcher im Südatlantik versenkt. 

 Manche Frau bemängelt heute wortreich, daß die katholische Kirche ihnen die Priesterweihe verweigert. Die katholische Kirche hält sich jedoch seit 2000 Jahren erfolgreich und das nicht trotz, sondern wegen des Zölibats und dem Ausschluß der Frauen von leitenden Positionen. Jesus war ein Mann - falls Frauen eine Rolle in der Religion spielen wollen, so möge sich bitte eine von ihnen zunächst einmal kreuzigen lassen.

Aber wenn schon gleichberechtigung - DANN KONSEQUENT !
Von 100 Häftlingen in deutschen Justizvollzugsanstalten sind 91 Männer - deshalb sollte man Frauen verstärkt zu Haftstrafen verurteilen.
Im Steinkohlebergbau herrscht immer noch Beschäftigungsverbot von Frauen unter Tage - Abschaffen und junge Mädchen in den Schacht schicken.  Das gleiche gilt für die Berufgruppen "Hochseefischer", "Feuerwerker" und "Schmied".
Die Ausbildungsberufe "Medizinischer Assistent", "Sterwardess", "Kinderpfleger" müssen so lange mit männlichen Bewerbern bedient werden, bis ein ausgewogenes Verhältnis entsteht. Da sind über 95 % Frauen beschäftigt - Her mit der Quote.
Im Falle von Seenot auf Schiffen dürfen Frauen nicht mehr bevorzugt Rettungsmittel zur Verfügung gestellt werden (Frauen und Kinder zuerst - das war einmal).
Künftig dürfen Frauen in 50% aller Fälle ihren Männern die Autotür aufhalten. Das gleiche gilt für Restauranttüren und das Helfen beim Mantel anziehen!

Aber Frauen sind durch die Versorgung der Familie doch schon so beansprucht! Auch das ist Tinnef - genauso wie die regelmäßigen Überlegungen, wieviel eine Hausfrau eigentlich verdienen müsste.
Im Zeitalter der Konserve (Deckel auf und Ofen an!), der Mikrowelle und des Waschvollautomaten überarbeitet sich keine Frau mehr im Haushalt. Da ist eine 85qm Wohnung locker in täglich zwei Stunden auf Vordermann gebracht, falls die Dame des Hauses die Wohnung nicht mit staubfangendem Nippes, Plüschtieren und Krimskrams zugemüllt hat. Die Wocheneinkäufe kann man in einem Mal erledigen und die Zubereitung schmackhafter Nahrung erfordert nicht die Restzeit bis zu einem Acht-Stunden-Tag.

Eines ist mir allerdings aufgefallen. Die Frauen, die am lautesten nach der Emanzipation und der Frauenquote plärren, sind meisten diejenigen, nach denen sich kein Mann umdrehen würde. "Wir pflegen unsere Natürlichkeit" sagen sie, als wäre es ein Verdienst die Umwelt durch ein ungepflegtes Äußeres und schlampige Kleidung äthestisch zu vernachlässigen.

Ich kenne Frauen die leiten Unternehmen, fliegen Flugzeuge und können phantastisch kochen - und sehen dabei noch sehr gut aus. Diese Frauen brauchen keine Quote, die Frauen brauchen keine Emanzipation - diese Frauen verstehen sich als Frau zu verwirklichen ohne auf das Frau-Sein zu verzichten. Diese Frauen verdienen unsere ungeteilte Hochachtung. Aber gönnen wir den Emanzen ohne Make-Up und im Strickpullover ruhig ihre Emanzipationsträume. Wir wollen doch Lahmen nicht die Krücken wegtreten.

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