Sonntag, 24. April 2016

Er gehört zu uns ? Oder über den Fehler der Integration

Man erlebt es täglich in der Bekanntschaft, in der Firma oder in der Nachbarschaft : Migranten tauchen auf. Sehen wir mal nicht auf den Fall der nun hier erschienenen, zum Teil illegalen, Wandervögel vom Balkan oder den Hobby-Seeleuten von Lampedusa. Diese Völker, so wir sie nicht von Merkel´s Türsteher Erdogan entsorgen lassen oder in Flüctlingsbaracken entlagern, bis sie frustriert die Heimreise antreten, will ich hier garnicht betrachten. Ich meine die Zuwanderer in zweiter oder dritter Generation, wie sie ja (leider) zum Straßenbild unseres Vaterlandes geworden sind.

Man sieht sie gerade in Gegenden wie Essen-Altendorf, Duisburg-Marxloh oder anderen schäbigen Gegenden zuhauf. Der jugendliche Migrant später Generation in ihrer fast stereotypen Erscheinung. Die jungen Herren mit Goldkettchen, gegelten Haaren, betont lässiger Kleidung und alphatier-ähnlichem Benehmen. Meist mit Kaugummi im Mund und/oder Zigarette, lauter Sprache und je nach Geldbeutel und/oder Beziehungen einem hubraummächtigen und möglichst getuntem Fahrzeug. Bevorzugt werden da BMW (3er Baureihe oder höher) und natürlich Mercedes (möglichst in AMG-Ausstattung). Mit einem Gesichtausdruck zwischen John Wayne und James Bond und gegenüber jungen Mädchen einem (in schlechten Filmen abgegucktem) Macho-Verhalten. Fragt man nach dem Beruf und der Schulbildung (für die meisten ein heikles Thema) kommen Antworten wie "Ich arbeite in der Shishabar meines Cousins" oder "Ich helfe an der Waschstrasse meines Onkels". Der erworbene Bildungshorizont schwankt irgendwo zwischen "Ich war Gesamtschule" oder "Was brauch ich Schule?" und wird als Thematik der Selbstdarstellung bewusst verschwiegen. Bei den jungen Damen der Migrantengeneration ist das nicht viel anders. Da werden die Schuhe von Gucci (und seien es noch so billige Fälschungen) einem erhöhtem Bildungsstandard vorgezogen. Das Antlitz erinnert mehr an ein Testgelände der AVON-Beraterin als an ein Gesicht und gerade im Umgang untereinander ist von damenhafter Zurückhaltung nichts zu spüren - die internen Streitigkeiten werden lautstark in einer Mischung aus falschem Deutsch und Heimatsprache in der Öffentlichkeit zum Teil recht handfest ausgetragen. Wer es nicht glaubt, der möge sich einen Tag lang mal an einen Bahnhof oder einem belebten Platz seiner Heimatstadt begeben und beobachten.

Nun fragt man sich natürlich, warum treten junge Männer in fast peinlicher Penetranz auf und warum benehmen sich junge Frauen teilweise so sonderbar. Die Antwort ist ganz einfach. Diese jungen Menschen haben in Ermangelung wirklicher Vorbilder einfach das Bild kopiert, welches ihnen von unseren Medien vorgegauckelt wurde. Sie haben es deshalb kopiert um Respekt zu bekommen, sich dazugehörig zu fühlen und wahrgenommen zu werden. Eine junge Migrantin sieht, welchen Erfolg beispielsweise Britney Spears oder eine andere TV-Größe hat, und schließt daraus, man müsse sich so aufführen, schminken, kleiden und schon würde man bewundert. Ein junger Migrant sieht den Chef mit seinem Mercedes oder den Vermieter mit seinem Maßanzug und glaubt, in die gleiche Klasse aufsteigen zu können, wenn er nur optisch dem Idealbild nachfolgt. Das der Mercedes des Betriebsleiters nicht sein Kern, sondern nur eine Folge ganz anderer Prämissen sind, erkennt er natürlich nicht. Das eine übergeschminkte junge Frau auf der Straße nicht als "Star" akzeptiert wird, sondern bestenfalls als geschmacklos einsortiert wird, realisiert sie nicht. Der Mercedes oder BMW, das Auftreten in der Öffentlichkeit, die Schminke und die Markenklamotten - sie sind nicht mehr als eine gelebte Persiflage unseres Wertesystems. Das aber der Respekt gegenüber dem Fabrikanten mit großem Mercedes nicht aus dem Besitz des Mercedes resultiert - dazu reicht es eben nicht. Man sieht es schon an der Respektlosigkeit gegenüber Menschen mit akademischem Titel, hoher Bildung und bescheidenem Auftreten, die Migranten an den Tag legen, weil sie nicht wissen, das man Niveau, Stil und Lebensart eben nicht bei AMG oder Brabus kaufen kann. Das liegt zum Teil auch in der Kultur der Migranten, in deren Heimatländern das preußische "Mehr sein als scheinen" durch theatralisches "Mehr scheinen als sein" ersetzt wurde und das ohne Frage eine Ursache für die desolaten Verhältnisse dort sind, die zum Verlassen des Landes führten. Um dieses zu erkennen hätte man sich aber Bildung erarbeiten müssen, und das wäre wiederum im eigenen Bekanntenkreis des Migranten nicht als "erfolgreich" angesehen worden. Ein Buch im Schrank und ein gutes Zeugnis gelten dort eben nicht soviel wie eine falsche Markenuhr oder ein geleaster "voll fett krasser" 3er BMW. Man sieht es schon an der Einrichtung der Wohnungen. Migranten kaufen lieber einen Riesen-TV als vernünftige Matratzen oder hochwertige Bettwäsche.

Nun stehen sie also da - der junge Migrant und die junge Migrantin. Übertrieben durchgestylt, geschminkt, mit teuren Klamotten und versehen mit den äußeren Attributen scheinbaren gesellschaftlichen Erfolgs. Und dort bleiben sie auch stehen. Und wundern sich, warum sie dort stehenbleiben (inkl der daraus aufgestauten Frustration). Warum sie dort stehen bleiben ? Ganz einfach : Weil sie niemals zu uns gehören werden. Sie mögen das dickste Auto fahren und die teuerste Handtasche besitzen - sie werden niemals den Respekt der einheimischen Umgebung bekommen. Bestenfalls werden sie zum Objekt von Neid, Unterstellungen oder Verdächtigungen. Sie können unsere Kollegen sein, sie können unsere Nachbarn sein - aber sie werden niemals wirklich unsere Freunde. Sie können in der gleichen Kantine essen, sie können im gleichen Haus wohnen, sie können sogar die gleiche Meinung haben, sie können uns zu ihren Festen einladen oder uns beim Umzug helfen, sie können uns noch so freundlich gegenübertreten - der Weg zu unserem Innersten bleibt ihnen verschlossen. In unser Land konnten sie gelangen, auf unsere Schulen konnten sie gehen, in unsere Herzen kommen sie nie !Wie ein amerikanischer Software-Milliardär, der versucht in die englische Oberschicht zu gelangen. Der kann sich noch so ein schönes Schloss kaufen, beim der Queen zum Tee eingeladen werden oder Millionen fürs Rote Kreuz spenden. In die Kreise der Leute, die sich seit 300 Jahren als die Stütze des Empire sehen (auch wenn es das nicht mehr gibt), kommt er bestenfalls als geduldeter Gast oder nützlicher Geschäftspartner. Emotional steht er noch hinter dem indischen Butler oder dem irischen Hausmeister und gesellschaftlich noch unter dem Privatsekretär.Gelungene Integration ? Kein Problem - wohnen sie hier mal 200 Jahre und dann fragen sie nochmal nach !

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