Dienstag, 13. Oktober 2015

Nachtgedanken

Wenn ich den Fernseher anstelle, wenn ich die Zeitung aufschlage, wenn ich mich auf der Straße umsehe, so sehe ich mein Vaterland, meine Heimat in einem Zustand der Lethargie, der Hilflosigkeit und der inneren Zerrissenheit. Unsere Grenzen werden von wilden Horden südländischer Migranten überrannt, unsere Regierung ist unfähig unsere Grenzen zu schützen und die politischen Systeme der sakrosanten Europäischen Union versagen bei der ersten wirklichen Bewährungsprobe. Die Politiker, die behaupten, die Staatsgewalt zu repräsentieren, blöken wie kopflose Schafe oder brüllen wie zahnlose Löwen. Statt zu Handeln, ja statt zu reagieren, ergeben sich die Politiker aller Fraktionen in salbaderischer Flüchtlingsbeweihräucherung, verlogener Volksbeschwichtigung oder aalglatter Ignoranz. Streng nach der Devise : Was ich nicht zu verhindern in der Lage bin, muß ich dem Volke eben schönreden. In den Boden sollten sie versinken vor Scham !

Dank der selbstgerechten, medienwirksamen und völlig geltendem Recht widersprechenden Einladung einer alternden Kanzlerin strömen ungebrochen täglich Zehntausende in dieses Land, welches ihnen als das Paradies der Flachbildschirme, des bedingungslosen Grundeinkommens und der kostenlosen Krankenversorgung versprochen wurde. Auf den Bahnhöfen standen zu Dutzenden verblendete Willkommensklatscher mit dem ungebrochenen Anspruch, sich selber durch ihr heimatverleugnendes Verhalten als die besseren Menschen zu feiern. Eine Form gutmenschlicher Seelen-Onanie gepaart mit zelebriertem Volksmaochismus. Und nun haben wir hier geschätzt 1,5Mio Menschen in diesem Lande, die weder unsere Kultur verstehen noch unsere Sprache erlernen. Menschen, die weder für sich selber sorgen können, noch gewillt sind ihre Gebräuche und Sitten an die Unseren anzupassen. Menschen, in deren Schuld wir weder historisch noch politisch stehen, die sich aber - angestachelt von gewissen politischen Brandstiftern - bemüßigt sehen, Forderungen an unsere Gesellschaft zu stellen und diese teils mit Gewalt, teils mit moralischer Erpressung versuchen durchzusetzen.

Ich könnte mich nun trauernd in die Ecke setzen, meine Auswanderung ins Auge fassen oder am System verzweifeln. Nichts davon wird geschehen. Unsere Großväter sind nicht bei Sedan, Verdun oder im Skagerrak verwundet worden oder gefallen, damit wir aufgeben. Unsere Eltern haben nicht bei El Alamein oder Stalingrad gestanden oder in der Heimat die Bombennächte durchgestanden, damit wir heute die Brocken hinwerfen. Und wir haben nicht die Leistung der Wiedervereinigung erbracht, damit sich fremde Völker hier ungefragt ins gemachte Nest setzen. Wir haben nicht in unserer Geschichte unendliches Leid durchgestanden und dieses Land zu neuer Blüte geführt, damit unsere Volksvertreter unsere Heimat kampflos verschleudern. Wer glaubt, da würde dieses Volk nun zusehen und sich tatenlos in sein Schicksal fügen, der hat die deutsche Volksseele in fataler Weise falsch interpretiert. Wer heute glaubt, die Sicherheit dieses Landes noch durch Beschwichtigung gewaltbereiter Kreise erlangen zu können, mag sich in diesen Irrglauben flüchten - gleich einem Narren, der die Krokodile mit Häppchen füttert, in der Hoffnung, er werde als Letzter gefressen.

Mich nährt jedoch auch die Hoffnung, wenn ich in die Zeitung blicke. In Dresden, in Duisburg und in vielen Städten erheben sich die Bürger und demonstrieren für ihre Heimat. In Essen zeigte die HoGeSa beachtlich Flagge, als man am Sonntag mit Macht durch die Straßen  marschierte. Kein Fernsehsender, keine Zeitung und kein Politiker kommt heute mehr an dieser Volksbewegung vorbei. Selten in der deutschen Geschichte haben in diesem Lande so Viele so Wenigen soviel zu verdanken. In einer Zeit von Blut und Tränen, einer Zeit der maingestreamten Selbstverleugnung stehen diese Menschen auf und zeigen mit ihrer offenen Brust ihre Heimattreue und ihren Patriotismus. Unserem Vaterland sei eines jeden Deutschen Brust ein Schild - dieser Ausspruch Bismarcks hat in der heutigen Zeit nichts an seiner Gültigkeit verloren. Es wird ein harter und schwerer Kampf werden, bis unser Vaterland wieder in Stolz und Würde erstrahlen wird. Aber dieser Tag wird kommen. Und er kommt so sicher wie das Amen in der Kirche oder der nächste Sonnenaufgang.

Man wird uns nicht wie die Hammel zur Schlachtbank führen lassen - man wird Widerstand leisten, wo immer sich die Möglichkeit bietet. Man wird sich den Gegnern entgegenstellen, wo immer sie sich zeigen. Man wird auf den Straßen kämpfen, vor Gerichten, in der Verwaltung und vielleicht in den Wäldern, an den Stränden und in den Häusern. Man wird durch die Instanzen marschieren, wie es einst die weltverbessernden 68er es taten. Man wird Widerstand leisten, wie Gandhi in Indien, den zu Anfang niemand ernst nahm, der ins Gefängnis wanderte und der am Ende sein Vaterland aus der Okkupation der größten damaligen Militärmacht der Welt herauslöste. Gegen sein eigenes Volk zu regieren, ist größeren Politikern mit mehr Macht nicht gelungen, als dieser Ansammlung von Zeugnisfälschern, Maulhelden, Fach-Idioten und Universal-Dilettanten. Glauben und hoffen auch manche Menschen in diesem Lande noch, ihr Rosa-Brille-Wolkenkuckucksheim der Wohlfühl-Demokratur mit europäischer Familienbindung wäre auf Zement gebaut - der wird bald seinen historischen Irrtum in einer Weise erkennen, die ihm jede Illusion rauben wird. Wenn erst die Briten austreten, die Franzosen ihre "Grande Nation" mit Frau Le Pen feiern und Ungarn die Grenzen ganz dicht macht, die Tschechen, Polen und Slowaken sich einen Scheißdreck um die Beschlüsse kümmern, dann werden die Europa-Narren einsehen, das ihre lächerliche Kontinental-Chimäre mit etwas Glück noch von Sylt bis zum Bodensee, von Saarbrücken bis Frankfurt an der Oder reicht.

Und dann haben wir genau das, was wir wollten : Unser deutsches Vaterland !   

 

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