Sonntag, 28. September 2014

Asyl bleibt Asyl - da weiß man, was man hat.

Und jetzt strömen sie wieder in Richtung Europa. Die armen Kriegsflüchtlinge, die vom Kommunismus verfolgten oder gar die aus religiösen Gründen in ihrem Heimatland bedrängten. In Booten schippern sie über das Mittelmeer, in Containern verstecken sie sich oder suchen gar Transportation in den Fahrwerkskästen von Flugzeugen. Nichts wird unversucht gelassen den rettenden Hafen Europa anzulaufen. Endlich dort angekommen fallen sie dankbar auf den Boden des aufnehmenden Staates, löffeln die dargereichte Suppe der menschlichen Barmherzigkeit und bemühen sich nach Kräften sich in ihr neues Heimatland zu integrieren. So die Traumvorstellung zahlreicher Gutmenschen, diverser Flüchtlingsorganisationen oder linken Politikern.

Die Realität sieht anders aus. Wer da über das Mittelmeer in Booten anreist, hat Schlepperorganisationen mehrere tausend Euro bezahlt. Wer im Container eingeschifft wird, hat für diese Reise oftmals mehr bezahlt als mancher deutsche Familienvater für seine Urlaubsreise aufbringen kann. Es flüchten also nicht die Ärmsten der Armen, sondern Leute die aus irgendwelchen dubiosen Quellen in Biafra oder Sudan, im Kongo oder Mauretanien mehrere Jahresgehälter an die Schlepper zahlen konnten. Das tun diese Leute nicht aus dem Grunde der politischen oder religiösen Verfolgung - nein, diese Leute investieren dieses Geld in der klar umrissenen Vorstellung, in Europa gewinnbringend zu arbeiten. Europa ist für diese Menschen das, was 1849 Californien oder 1902 Alaska war - das Land des Goldrausches. Und hier braucht man nicht einmal eine Schaufel zu nehmen oder in Flüssen nach Nuggets zu suchen - hier reicht der bequeme Weg zum Sozialamt. Unverständlich ist mir das nicht, das ein Neger im Kongo sich ausrechnet lieber in Europa 300 Euro Sozialhilfe fürs rumsitzen zu kassieren (bei freier Unterkunft und medizinischer Versorgung) als für 60 Euro im Monat als Landarbeiter in seiner Heimat zu arbeiten.

Übrigens : Nach Europa wollen diese Leute ja garnicht. Sollten sie sich wirklich an Leib und Leben bedroht fühlen, so würde ihnen ja Bulgarien, Italien oder Portugal jederzeit eine sichere Heimstatt bieten. Sie wollen nach Deutschland, England oder Norwegen. Da sind die Sätze für Sozialhilfe am höchsten, da dauert ein Asylverfahren lange genug, als das sich die Investition der Reise gelohnt hat. Und abgelehnt ist ja hier zu Lande noch lange nicht abgeschoben. Da gibt es viele Möglichkeiten dem Gastland auch noch auf dem Gnadenweg auf der Tasche zu liegen. Merkwürdigerweise finden diese Menschen zwar manchmal ihr eigenes Ursprungsland nicht auf dem Globus - den Weg zum Sozialamt in Deutschland finden sie mit schlafwandlerischer Sicherheit. Sie benutzen öffentliche Verkehrsmittel ohne Fahrschein (weil sie angeblich den Automaten nicht bedienen können), aber wissen genau,  vor welchen Verwaltungsgerichten gegen Entscheidungen der Behörden Widerspruch eingelegt werden kann.

Natürlich haben wir einen Verfassungsartikel, der das Recht auf Asyl beinhaltet. Das ist auch gut so. Und es würde auch niemanden stören, wenn nur diejenigen Asylrecht in Anspruch nehmen würden, die ein Recht darauf haben. Bei einer Anerkennungsquote von unter 1 % (sic!) muß man allerdings davon ausgehen, das 99 % zu Unrecht ihre Füße auf den Boden unseres Vaterlandes gesetzt haben.
Eine Maschine, die zu 99 % Ausschuß produziert, würde auf den Müll geworfen. Da gehört unser Asylrecht leider auch hin, denn de facto werden abgelehnte Asylbewerber eben nicht sofort in ihre Heimat abgeschoben, sondern dürfen sich aus Humanitätsduselei teilweise noch Jahrzehnte hier durchfüttern lassen.

Wir brauchen diese Menschen nicht. Wir haben sie nicht eingeladen und lassen uns ihre Anwesenheit auch nicht länger schönreden. Da bedarf es nicht eines Herr Gauck, der in rührseliger Pastorenart eine Willkommenskultur deklamiert oder regionaler Sozialverantwortlicher, die sich gegen die Interessen der eigenen Bürger zum Anwalt der Asylbewerber aufschwingen. Bei Herrn Gauck halte ich ja noch zu Gute, das dieser präsenile Ersatz-Jesus in Ebenen schwebt, die der Bürgerrealität weit entrückt ist. Unsere örtlichen Politiker sollten sich allerdings fragen lassen, ob sie ihrem Diensteid auf die Verfassung noch gerecht werden. Ich weiß nicht, ob sich unsere Volksvertreter nicht dafür eines Tages zu verantworten haben. Ich warne lediglich ! Wir brauchen dringend eine Reform des Asylrechts und Politiker, die die sofortige Repatriierung abgelehner Bewerber umgehen durchsetzen. Wenn ich mir die nach Deutschland strömenden Völkerhorden betrachte, kann ich nur beten "Gott schütze unser Deutschland" - denn unsere Volksvertreter können es nicht.

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